Praktikant Timothée
Vom Eiffelturm zum Fernsehturm
Timothée Herrewyn ist 21 Jahre alt und kommt aus Paris. Aktuell wohnt er in Berlin, da er ein Auslandssemester an der Freien Universität absolvieren möchte. Er hat sich entschieden, vor dem Beginn des Semesters ein Praktikum bei Transdev in der Abteilung Kommunikation & Marke zu machen.
Warum hast du dich für ein Praktikum bei Transdev entschieden?
Meine erste berufliche Erfahrung wollte ich in einem Bereich sammeln, der mich einerseits interessiert, andererseits aber auch neu für mich ist. Dabei fand ich besonders den öffentlichen Verkehr sehr spannend und für mich bedeutsam. Das Unternehmen Transdev habe ich schon in Frankreich kennengelernt, als ich in einen Transdev-Bus einstieg.
Warum hast du den Eiffelturm gegen den Fernsehturm getauscht? Was war deine Motivation, nach Berlin zu gehen?
Obwohl ich den Eiffelturm liebe, wollte ich ein bisschen was anderes sehen, und Distanz von dem nehmen, was ich kannte. Ich habe mich für Berlin entschieden, da ich mich von dieser Stadt irgendwie angezogen gefühlt habe - vom Leben, das hier Tag und Nacht blüht. Die deutsche Kultur liegt einerseits nah an der von Frankreich, andererseits aber auch entfernt. Es freut mich sehr nun live die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu erfahren. Außerdem ist es natürlich auch eine schöne Gelegenheit, um mein Deutsch, das ich in der Schule gelernt habe, anzuwenden und zu verbessern.
Was macht dir in der Abteilung Kommunikation & Marke besonders Spaß?
Was ich sehr schätze ist die Vielfalt der Aufgaben innerhalb der Abteilung. Das Team kümmert sich um interne Kommunikation für die Mitarbeitenden, beschäftigt sich darüber hinaus aber auch mit der externen Kommunikation. Die Abteilung verwaltet auch die Webseiten oder unterstützt bei Marketing-Kampagnen. Das bietet mir die Chance, viele Themen kennenzulernen.
Wie geht es nach deinem Praktikum für dich weiter?
Nach dem Praktikum bleibe ich in Berlin und mache ein Sommersemester an der Freien Universität Berlin. Ich studiere Wirtschaft und Politikwissenschaft.
Was macht für dich persönlich den Mobilitätsbereich so spannend?
Die Bedeutung des Mobilitätsbereichs ist meiner Meinung nach sehr hoch.
Im Zeitalter der Globalisierung und des internationalen Austausches ist es sehr spannend, in einem Bereich zu arbeiten, der sich mit nachhaltiger Mobilität beschäftigt.
Und ich persönlich nutze in Frankreich vermehrt die öffentlichen Verkehrsmittel wie Bus oder Bahn.
Was nimmst du aus dem Praktikum mit?
Auf jeden Fall ein besseres Sprachverständnis und bessere Deutschkenntnisse, da die Kolleg*innen die ganze Zeit in Deutsch mit mir gesprochen haben. Ich habe hier meine erste Praxiserfahrung gesammelt und konnte viel Neues neben dem Studium lernen.
Wenn du die Wahl hättest: Bus, Bahn, Fahrrad oder Auto?
Bahn, ohne Zweifel. Die Bahn ist leise, angenehm, gesellig. Man kann im Zug lesen, arbeiten oder träumen, oder einfach die Landschaft anschauen und bewundern.
Wie hast du Berlin als Standort für Transdev erlebt?
Berlin ist eine große Stadt mit vielen Möglichkeiten, es fehlt nicht an Gelegenheiten, eine Ausstellung zu besuchen, was schönes zu essen oder zu trinken – und ich habe noch Zeit, um Berlin tiefer zu entdecken!