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Auf der InnoTrans

23.11.2016
Außenaufnahme des InnoTrans-Messeareals

Alle zwei Jahre trifft sich die Bahnbranche bei der Inno Trans in Berlin. Die weltgrößte Fachmesse für Bahn- und Verkehrstechnik ist der Pilgerort für alle Bahnbegeisterten und sicherlich der perfekte Einstieg für einen Trainee in die Welt der Züge und Busse.

Vom Sitzbezug zur fertigen Bahn

Ende September war es wieder soweit: 138.000 Besucher strömten für zwei Tage auf die 200.00 Quadratmeter des Berliner Messeareals, um die neusten Trends in der Verkehrstechnik zu bestaunen. Aussteller aus aller Welt präsentieren hier zu jedem nur erdenklichen Detail des Bahn- und Busverkehrs ihre Neuheiten. Von Fahrkartenautomaten, über die Stoffe für Sitzbezüge bis hin zu verschiedenen Toiletteneinrichtungen – für alles gibt es hier Stände.

Delegationen aus aller Welt drängten sich sichtlich interessiert um die Neuerungen – hin und wieder möglicherweise auch nur wegen der vielen angebotenen Give-Aways und Häppchen.

Besonderen Andrang gab es natürlich bei den Zugherstellern selbst. Die namhaften Vertreter der Branche waren alle mit prominenten Ständen zu Gast. Im Freigelände der Messe gab es als echten Publikumsmagnet eine ganze Reihe neuer Züge zu bestaunen. Ein besonderes Highlight: Die Schlafwagen aus Usbekistan. Viel Platz hat man dort nicht, aber immerhin gibt es für die Fahrgäste eine private Dusche.

Agenturgespräche auf der InnoTrans

Mit dem Kommunikationsteam von Transdev war ich auf der InnoTrans 2016 zu einem Gespräch mit einer Agentur verabredet, die sich auf die Entwicklung von Apps im Nahverkehrsbereich spezialisiert hat. Für mich war es das erste Treffen mit den Verantwortlichen aus der Agentur. Nach einem Kennenlernen wurden am Messestand aber auch direkt Sachfragen der gemeinsamen Arbeit erörtert.

Insgesamt war der Besuch der InnoTrans der ideale Einstieg in eine Branche, die für Nichteingeweihte zunächst sehr eigen wirken kann. Durch die Bandbreite der vielen Aussteller habe ich einen Eindruck der vielen Facetten des Nah- und Fernverkehrs erhalten.

Text: Simon Leimeister